Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde die Verleihung des Apomedica Forschungspreises auch diesmal im Zuge der Pharma DocDay vorgenommen. Vertreten wurde die Apomedica durch Frau Mag. Ruth Fischer, Geschäftsleitung Apomedica und Herrn Dr. Albert Kompek, Leitung Forschung & Entwicklung Apomedica. Die Auswahl des Preisträgers und seiner Dissertation beruhte auf dem Vorschlag einer Auswahlkommission des Instituts für Pharmazeutische Wissenschaften sowie den Empfehlungen von Herrn Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Bucar und Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Edith Gößnitzer, die sich für die Forschungsarbeit des Preisträgers Herrn Mag. pharm. Dr. rer. nat. Johannes Fladerer MSc BSc aussprach.
„Antibiotika-produzierende Biofilme auf Blattschneiderameisen“ – das Thema der Dissertation, für welche der Preisträger am 6. Juli 2023 in Graz ausgezeichnet wurde, verfolgt das Ziel Quellen für neue Antibiotika zu erschließen. Herr Dr. Fladerer befasst sich in seiner Doktorarbeit mit der Symbiose von Blattschneiderameisen und ihren in Symbiose lebenden Bakterien (Biofilm) sowie ihrem Futterpilz.
Schon seit dem Jahr 2018 wird dieser wichtige Forschungspreis von der Apomedica Pharmazeutische Produkte GmbH für herausragende Dissertationen auf dem Gebiet der Arzneipflanzenforschung an der Karl-Franzens-Universität Graz regelmäßig vergeben.
Doch in diesem Jahr gab es gleich für drei Preisträger Grund zu jubeln: Erstmals wurden heuer auch Preise für zwei ausgezeichnete Diplomarbeiten vergeben. Darüber durften sich Frau Mag. pharm. Stefanie Steinbauer und Frau Mag. pharm. Victoria Anna Salmhofer freuen. Frau Mag. pharm. Stefanie Steinbauer behandelte in ihrer Arbeit die pharmazeutisch relevanten Aspekte von Metallspurenelementen, während sich Frau Mag. pharm. Victoria Anna Salmhofer sich mit den aromatherapeutischen Aspekten von Lavendelöl in der Behandlung von Geburtsschmerzen befasste.
Apomedica gratuliert den Preisträgern zu ihren hervorragenden Arbeiten sowie zum Forschungspreis 2023.
