30.01.2020


Eine groß angelegte Studie mit Fragebögen von 3172 Erwachsenen befasste sich mit einer möglichen Reduktion psychischer Probleme durch ausreichende Magnesium-Versorgung aus Ernährung und Supplementierung.
Es zeigte sich, dass Frauen in der Gruppe mit der höchsten Aufnahme (≥ 356 mg/d) gegenüber der Gruppe mit der niedrigsten Aufnahme (<281 mg/d) ein um 39 % geringeres Risiko haben, unter Ängstlichkeit und Anspannung zu leiden. Bei Männern fand sich ein Zusammenhang zwischen hoher Magnesiumaufnahme und einem verminderten Risiko für Depression. Bei guter Versorgung sank das Risiko um 55 %.
Fazit:
Je besser die Magnesiumversorgung, desto geringer das Risiko für Angst und Depression.

Referenz: Anjom-Shoae, Javad; Sadeghi, Omid; Hassanzadeh Keshteli, Ammar; Afshar, Hamid; Esmaillzadeh, Ahmad; Adibi, Peyman (2018): The association between dietary intake of magnesium and psychiatric disorders among Iranian adults. A cross-sectional study. In: The British journal of nutrition 120 (6), S. 693–702.

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